Bisherige Fügetechnologien begrenzten die thermische Belastbarkeit und Leistungsdichte in Laseranwendungen durch die Verwendung von Polymeren als Fügehilfsstoff. Projektziel war die Entwicklung neuer Bondverfahren für unterschiedliche Materialien und ein breites Bauteilspektrum, die hohe optische Transmission auch zwischen gekrümmten Oberflächen bei hohen Temperaturen erlauben. Hierbei sollten die Polymer-freien Verfahren des silikatischen und direkten Bondens (Plasma-aktiviertes Bonden und Ultrakurzpulsfügen) für klassische mikrooptische sowie für innovative Hochleistungsanwendungen verfügbar gemacht werden.
IGF-Projekt: 18360 BR
Das IGF-Projekt Opti-Bond wurde als eines der drei aussichtsreichsten Projekte für die Endauswahl zum IGF-Projekt des Jahres 2018 ausgewählt.
Laufzeit: 01.06.2015 - 30.11.2017
Beteiligte Forschungseinrichtungen
Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss, "PA")
Von diesen Unternehmen beteiligten sich die Unternehmen asphericon GmbH, Berliner Glas KGaA, Coherent Laser Systems GmbH & Co. KG, Hellma Optik GmbH Jena, Laserline GmbH, Optikron GmbH, POG Präzisionsoptik Gera GmbH, Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG und Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH an der Deckung der auf freiwilliger Basis durch die Wirtschaft zu tragenden Administrationskosten. Die F.O.M. bedankt sich im Namen der begleitenden Branchen.
BMWi-Förderung
Vorhabensbeschreibung
Wissenschaftliche Publikationen
Mediale Präsenz
Abschließende Ergebnisse
Weitere Informationen für eingebundene PA-Unternehmen
Als F.O.M.-Mitglied können Sie über eine formlose E-Mail das entsprechende "Ergebnis-Paket Opti-Bond" erhalten.