Traumaimplantate werden bei der Versorgung von Frakturen eingesetzt und verbleiben nicht dauerhaft im Körper. Adhäsion von Knochen- und Gewebezellen führen häufig zu einer schmerz- und komplikationsreichen Implantatentnahme. Eine Reduzierung der Adhäsion verspricht daher Vorteile für den Patienten und den Operateur sowie geringere Operations- und Versorgungskosten. Ziel des Projektvorhabens war die Reduzierung der Zelladhäsion beziehungsweise die Verhinderung der unerwünschten Zellanhaftung auf der Oberfläche von Traumaimplantaten aus medizinischem Edelstahl durch Laser-gestützte Oberflächenfunktionalisierung.
IGF-Projekt: 17957 N
Laufzeit: 01.12.2013 - 30.09.2016
Beteiligte Forschungseinrichtungen
Eingebundene Unternehmen
(Projektbegleitender Ausschuss, "PA")
Von diesen Unternehmen beteiligten sich die Unternehmen BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG, Coherent GmbH, Heraeus Noblelight GmbH, Induflex Coating Systems GmbH, Karl Leibinger Medizintechnik GmbH & Co. KG, Naturelize GmbH, Orthobion GmbH und SITEC Industrietechnologie GmbH an der Deckung der auf freiwilliger Basis durch die Wirtschaft zu tragenden Administrationskosten. Die F.O.M. bedankt sich im Namen der begleitenden Branchen.
BMWi-Förderung
Vorhabensbeschreibung
Mediale Präsenz
Abschließende Ergebnisse
Weitere Informationen für eingebundene PA-Unternehmen
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