header-image
27.05.2024

Optimiertes Herstellungsverfahren für hochtransparente und mechanisch höchst beanspruchbare Keramiken

Innovative Technologie soll Zugang zu neuen Materialklassen schaffen: das IGF-Vorhaben "OptiCer"

Optimiertes Herstellungsverfahren für hochtransparente und mechanisch höchst beanspruchbare Keramiken

Die konventionelle Herstellung transparenter Keramiken basiert auf komplexen energie- und kostenintensiven Verfahren, die schwer hochskalierbar sind. Projektziel des IGF-Vorhabens "Optimierte Herstellungsverfahren von hochtransparenten und mechanisch höchst beanspruchbaren Keramiken" (OptiCer) ist die Etablierung einer innovativen Herstellungsroute für transparente, mechanisch hoch belastbare Keramiken mit optimalen thermo-physikalischen Eigenschaften. Somit sollen neue Produktklassen erschlossen werden, die für anspruchsvolle industrielle Anwendungen bereitgestellt werden können.

Dazu wollen Wissenschaftler der drei Forschungseinrichtungen der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel, des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS und des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC, die bereits beim laufenden IGF-Projekt "Hochtransparente und mechanisch höchst beanspruchbare Keramiken – Qualitätssprung durch neues Herstellungsverfahren" (TransCeram) sehr erfolgreich zusammenarbeiten, ein neuartiges Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahren validieren und verbleibende Prozesshürden ausräumen. Die zur Qualifizierung und Optimierung verwendeten Materialsysteme für die Keramisierung werden aus reichlich vorhandenen Rohstoffen hergestellt, weshalb diese innovative Technologie zusätzlich einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leistet.

Die Einreichung des Antrags zur Begutachtung beim Projektträger ist für Sommer 2024 mit dem Ziel eines Projektstarts im Januar 2025 geplant.

Wenn auch Sie die Forschungsarbeiten dieses technologieweisenden, zweijährigen Projektvorhabens durch Ihre Teilnahme im projektbegleitenden Industrieausschuss mitsteuern und erleben oder sich durch einen Förderbeitrag zur Deckung der Administrationskosten F.O.M.-betriebener industrieller Gemeinschaftsforschung beteiligen möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, gerne lassen wir Ihnen weitere Informationen zukommen.

Projektsteckbrief

Projektwebseite