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11.09.2024

Forschungsarbeiten für eine optimierte Krebsvorsorge starten am 1. September 2024

Steigerung der Sensivität und Spezifität der klassischen Kolposkopie: das IGF-Projekt "MSI-prevent"

Forschungsarbeiten für eine optimierte Krebsvorsorge starten am 1. September 2024

Gebärmutterhalskarzinome nehmen im Vergleich zu anderen Krebsentitäten an Inzidenz zu. Der Entschluss zu einer kolposkopischen Biopsie basiert auf optischen, subjektiven Eindrücken und hängt stark von der Erfahrung des Gynäkologen ab. Eine Standardisierung und Automatisierung der Untersuchung würde die Therapieentscheidung unterstützen und die Morbidität und Mortalität deutlich senken.

Um die Sensivität und Spefizität der Kolposkopie zu optimieren, wollen Wissenschaftler des Institus für Lasertechnologie in der Medizin und Messtechnik an der Universität Ulm, des Departments für Frauengesundheit der Universitätsklink der Universität Tübingen sowie des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen, ein Bildmesssystem auf Basis der multispektralen Bildgebung in Kombination mit strukturierter Beleuchtung entwickeln.

Für die Förderung dieses Forschungsprojektes hat die F.O.M. erfolgreich Mittel in Höhe von 745.438 EUR beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eingeworben, wodurch die Arbeiten zum 1. September 2024 beginnen können. Wenn auch Sie die Forschungsarbeit dieses technologieweisenden, branchenübergreifenden Vorhabens "MSI-prevent" durch eine Beteiligung im projektbegleitenden Ausschuss mitsteuern und erleben möchten oder sich durch einen Förderbeitrag zur Deckung der Administrationskosten F.O.M.-betriebener industrieller Gemeinschaftsforschung beteiligen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme und lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.

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