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03.06.2021

Projektvorhaben "MacroGlass" der F.O.M. mit hoher Punktzahl von AiF-Gutachern befürwortet

Start des IGF-Projekts zur laserbasierten Herstellung von makroskopischen 3D-Glasbauteilen mit mikroskopischen Strukturgrößen zum Sommerende anvisiert

Projektvorhaben "MacroGlass" der F.O.M. mit hoher Punktzahl von AiF-Gutachern befürwortet

Am 01.06.2021 wurde das IGF-Projektvorhaben der F.O.M. "MacroGlass" von den Gutachtern der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) befürwortet. In dem zweistufigen Antragsverfahren für Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) wurde zunächst der "Antrag auf Begutachtung" von den AiF-Gutachtern bewertet. Ein Vorhaben zählt als "befürwortet", wenn es in den vier folgenden Kategorien mindestens 24 von 40 Punkten erreicht: 1) Wirtschaftliche Relevanz für KMU, 2) Wissenschaftlich-technischer Ansatz, 3) Lösungsweg und Qualifikation der Forschungseinrichtungen und 4) Umsetzbarkeit und Transfer der Ergebnisse.

In der AiF-Gutachtergruppe "Werkstoffe" erreichte das Projektvorhaben "Kombinationsprozess zur laserbasierten Herstellung von makroskopischen 3D-Glasbauteilen mit mikroskopischen Strukturgrößen" 35 von 40 möglichen Punkten. Es erreicht damit dieselbe sehr gute Punktezahl wie das F.O.M.-Projektvorhaben "RAeMon", welches am 27.05.2021 vorab befürwortet wurde. In der zweiten Stufe der Antragsstellung muss nun für die befürworteten Vorhaben ein Antrag auf Förderung beim BMWi gestellt werden. Hier konkurrieren die Projektvorhaben der F.O.M. mit allen anderen befürworteten IGF-Projektvorhaben und nur diejenigen mit den höchsten Bewertungen können starten. Aktuell liegt die reale Startpunktgrenze bei 34,8 Punkte. Demnach könnten die beiden F.O.M.-Projektvorhaben bald starten.

Die Bewertungen zeigen die gute Performance der von der F.O.M. erarbeiteten Antragsverbesserungsstrategie, mit deren Hilfe aus sehr guten Forschungsvorhaben exzellente Forschungsvorhaben geschliffen werden. Bis ein Antrag beim Fördermittelgeber eingereicht wird, durchläuft er mehrere Schleifen zur Qualitätsverbesserung, mit inzwischen vier bis zehn Einzelvorbegutachtungen. Dafür unterhält die F.O.M. einen transdisziplinär zusammengesetzten, 14-köpfigen, hochkarätigen Wissenschaftlichen Beirat.

Die F.O.M. ist aufgrund ihrer Förderung von Wissenschaft und Forschung als gemeinnützig anerkannt. Zur Finanzierung dieser erfolgreichen Antragsverbesserungsstrategie und der Durchführung von Machbarkeitsstudien in den Technologie- und Anwendungsfeldern der von ihr begleiteten Branchen wirbt die F.O.M. freiwillige Beiträge der interessierten Industrie in Form von Mitgliedsbeiträgen und Spenden ein.

Sollten Sie F.O.M. bei der Durchführung der Industriellen Gemeinschaftsforschung in den Innovationsthemen der von ihr begleiteten Branchen unterstützen wollen, bitten wir Sie um eine formlose und unverbindliche Kontaktaufnahme. Wir lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.