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16.05.2022

Passgenaue Fertigung kieferorthopädischer Brackets durch neuartiges Herstellungsverfahren

Entwicklung eines Mikromontageprozesses zur Fügung modular gefertigter kieferorthopädischer Brackets: IGF-Vorhaben "MiMoKet"

Passgenaue Fertigung kieferorthopädischer Brackets durch neuartiges Herstellungsverfahren

Bisherige monolithische Fertigungsprozesse kieferorthopädischer Brackets verhindern eine innovative Kombination unterschiedlicher Materialien sowie eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapie.

Durch Modularisierung der Brackets können hochfunktionale Materialien verbunden werden, was die Fertigung individualisierter Brackets erlaubt. Ziel der Wissenschaftler der Poliklinik für Kieferorthopädie der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Instituts für Montagetechnik der Leibniz-Universität Hannover ist die Entwicklung eines automatisierten Mikromontageprozesses, der die modularisierten Bracket-Komponenten klebetechnisch präzise verbindet.

Die F.O.M. begleitet dieses Projektvorhaben, vernetzt Industrie und Wissenschaft, bildet einen projektbegleitenden Ausschuss aus 12-15 Wirtschaftsunternehmen und bemüht sich um die Einwerbung von ca. 425.000 Euro BMWK-Fördermitteln aus dem Programm der Industriellen Gemeinschaftsforschung. Im Falle der Bewilligung wird das Projekt in der Verantwortung der F.O.M. durchgeführt.

Haben Sie Interesse an dem Projekt und/oder möchten Sie seine Durchführung in irgendeiner Form unterstützen, die Projektfortschritte als Mitglied des projektbegleitenden Ausschusses hautnah erleben und die Forschung mitsteuern? Wenden Sie sich in diesen Fällen gerne an die F.O.M.-Geschäftsstelle (info@forschung-fom.de, 030 4140 21-57).
 

Projektsteckbrief