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01.03.2024

Die Arbeiten zur Entwicklung eines automatisierten Fertigungsprozesses zur Individualisierung dentaler Restaurationen starten am 1. März 2024

Dem Fachkräftemangel durch computergestützte Anwendungen entgegenwirken: das IGF-Projekt "IndiPrint"

Die Arbeiten zur Entwicklung eines automatisierten Fertigungsprozesses zur Individualisierung dentaler Restaurationen starten am 1. März 2024

Dem Problem der auf Erfahrungswerten des Anwenders beruhenden Individualisierung dentaler Restaurationen wollen Wissenschaftler des Instituts für Lasertechnologie in der Medizin und Messtechnik an der Universität Ulm, der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Klinikums der Universität München und des Lehrstuhls für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik der Technischen Universität München in dem Projekt "Automatisierte Chairside-Individualisierung von monolithischen keramischen Dentalrestaurationen" (IndiPrint) Abhilfe schaffen. Die Entwicklung eines computergestützten Chairside-Kolorierungssystem, das heißt ein direkt am zahnärztlichen Behandlungsstuhl angewandten Systems, soll die Expertise eines Fachmanns abbilden können. Durch eine Monte-Carlo-Simulation soll nach Farbnahme der Nachbarzähne die benötigte Zusammensetzung der Malfarbe und Glasur der an den Patienten anzupassende Dentalrastauration ermittelt werden.

Mit den Forschungsarbeiten an diesem technologieweisenden und branchenübergreifenden Vorhaben hätte bereits im Dezember letzten Jahres begonnen werden können, wäre nicht einige Tage zuvor die sofortige Haushaltsperre verfügt worden, aufgrund derer keine neuen finanziellen Zusagen getätigt werden durften. Entsprechend wurden keine Bewilligungen ausgesprochen. Nach der Verabschiedung des Bundeshaushalts im Februar 2024 wurden wieder Projektvorhaben mit Start am 1. März 2024 bewilligt - darunter auch "IndiPrint".

Wenn auch Sie die Forschungsarbeit dieses technologieweisenden, branchenübergreifenden Vorhabens "IndiPrint" durch eine Beteiligung im projektbegleitenden Ausschuss mitsteuern und erleben möchten oder sich durch einen Förderbeitrag zur Deckung der Administrationskosten F.O.M.-betriebener industrieller Gemeinschaftsforschung beteiligen möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme und lassen Ihnen gerne weitere Informationen zukommen.

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